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Schwangerschaft – Dinge, die ich über das 1. Trimester gerne vorher gewusst hätte

„Dein Herzschlag ist mein wertvollster Besitz“

Seit mehr als 26 Wochen trage ich bereits unser kleines Wunder unter meinem Herzen und ich kann es manchmal immer noch nicht fassen, dass ich wirklich schwanger bin und in wenigen Monaten unser Baby im Arm halten werde. Eine wahnsinnig aufregende Zeit, welche ich auch gerne hier auf meinem Blog ein Stück weit begleiten möchte.

In diesem Blogpost soll es um das 1. Trimester meiner Schwangerschaft gehen. Ich erzähle euch wie es mir ergangen ist, auf was ich überhaupt nicht vorbereitet war und was ich alles gerne vorher gewusst hätte. 

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1. Schwangerschaftstrimester – wie es mir ergangen ist

Wenn man wie ich zum ersten Mal schwanger ist, ist diese besondere Zeit im Leben natürlich total aufregend und neu für einen. Jede Veränderung des Körpers wird genau beobachtet und ich bin mit Sicherheit nicht die einzige Person, die auch eine gewisse Vorstellung im Kopf hatte, wie es mir eventuell ergehen wird und welche Symptome auf mich zukommen werden. 

Gerne möchte ich in diesem Abschnitt meine persönliche Erfahrung mich euch teilen und hoffe, dass ich anderen Schwangeren, welche sich gerade selbst im 1. Trimester befinden Mut machen kann, dass sie nicht allein sind und es alle Beschwerden am Ende wert waren, wenn wir unser kleines Baby später im Arm halten.

*Bevor ich mehr von meinen ersten Schwangerschaftswochen berichten werde, möchte ich gerne darauf hinweisen, dass jede Frau und jede Schwangerschaft unterschiedlich ist und man keine Schwangerschaft mit einer anderen direkt vergleichen kann. Ich erzähle hier nur von meiner persönlichen Erfahrung.

Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft

Ab der 6. SSW habe ich bemerkt, wie sich die ersten Schwangerschaftssymptome bemerkbar machten. Von einen auf den anderen Tag wurde mein Magen empfindlicher und es breitete sich langsam ein unwohles Gefühl in meinem Körper aus, welches die ersten Anzeichen für Schwangerschaftsübelkeit waren. Was ich am Anfang noch als eher witzig empfang, wurde leider von Tag zu Tag und Woche zu Woche schlimmer, sodass ich täglich mit starker Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen hatte. 

Ich denke, dass dieser Teil der Schwangerschaft auf jeden Fall am meisten an mir gezerrt hat, vor allem da es mich so eiskalt erwischt hat und ich mental absolut nicht darauf vorbereitet war. Bis zu meiner Schwangerschaft war ich leider so naiv und habe immer geglaubt, dass Schwangerschaftsübelkeit nur am Morgen auftritt und dass diese dann besser wird, sobald man etwas gegessen hat und der Kreislauf etwas in Schwung kommt. Schließlich wird so oft von der sogenannten Morgenübelkeit gesprochen, welche Schwangere quält, was mich dementsprechend im Glauben gelassen hat, dass diese auch wirklich nur am Morgen auftritt. 

Die Wahrheit ist jedoch, dass sehr viele Schwangere über den kompletten Tag mit Übelkeit zu kämpfen haben und dass diese sogar am Abend am stärksten ist. Eine Erfahrung, welche ich auch machen musste und welche mich komplett aus der Bahn geworfen hat. Zudem musste ich mich leider auch mehrfach am Tag übergeben, was mein 1. Schwangerschaftstrimester noch belastender gemacht hat. Ich bin ganz ehrlich mit euch – mir ging es in meinem ganzen Leben noch nie so schlecht und ich habe mir des Öfteren die Frage gestellt, wie ich das Ganze körperlich schaffen soll.

Ekel vor Lebensmitteln & Geruchsempfindlichkeit

Leider waren Übelkeit und Erbrechen nicht die einzigen Schwangerschaftssymptome, welche mich heimgesucht haben, denn ich habe mit der Zeit einen starken Ekel vor vielen Lebensmitteln entwickelt. Ein Symptom, von welchem ich so noch nie zuvor gehört hatte, was jedoch eine zusätzliche starke zusätzliche Belastung für mich darstellte. Aus diesem Grund konnte ich zum Beispiel wochenlang keine Supermärkte betreten, da der Anblick der ganzen Lebensmittel mir sofort den Magen umgedreht hat, sodass mein Mann immer unseren Lebensmitteleinkauf der Woche übernehmen musste. Leider hat auch der Ekel vor Lebensmitteln in Kombination mit der Übelkeit dazu geführt hat, dass ich im 1. Trimester nur sehr wenig essen konnte und am Ende auch 4,5 Kilo abgenommen habe. 

Zudem kam eine starke Geruchsempfindlichkeit, was ein typisches Schwangerschaftssymptom ist. Ich hätte nie gedacht, dass Lebensmittel so intensiv riechen können, aber selbst der Geruch einer Gurke hat dazu geführt, dass ich mich übergeben musste. 

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Schwangerschaftsgehirn

Ein weiteres Symptom in der Schwangerschaft, von welchem ich noch nie zuvor gehört habe, ist das sogenannte Schwangerschaftsgehirn. Es zeichnet sich dadurch aus, dass die schwangere Frau extrem vergesslich wird, was ich total bestätigen kann, da ich es selbst erlebt hat. Ich stand des Öfteren in unserem Bad oder Wohnzimmer und habe mich gefragt, was ich hier eigentlich gerade machen wollte. Zudem konnte ich mich nicht mehr an Gespräche mit meinem Mann erinnern, welche wir 2 Tage zuvor geführt haben. 

Was irgendwie witzig klingt, war für mich persönlich gar nicht witzig, da ich ein sehr organisierter Mensch bin und eine meiner Stärken war, dass ich mir richtig gut Dinge merken konnte. Ein Glück kann ich jedoch bestätigen, dass dieses Symptom nur für ein paar Wochen angehalten hat und ich jetzt im 2. Trimester wieder vollkommen die Alte bin.

Energielevel bei 0%

Viele Schwangere werden mir bei diesem Punkt vollkommen zustimmen. Mein Energielevel während des 1. Trimestern bzw. bis zum Ende der 16. SSW lag bei 0%. So gerne ich auch gewollt hätte, ich war absolut zu nichts in der Lage und habe mich wie ein Pflegefall gefühlt. In Kombination mit meiner extremen Übelkeit und dem täglichen Erbrechen habe ich mich noch nie in meinem Leben so elend gefühlt.

Gelüste in der Schwangerschaft

Ein Thema, welches mit Schwangerschaften recht oft in Verbindung gebracht wird, sind Schwangerschaftsgelüste, welche aus den wildesten Essenskombinationen bestehen. Leider muss ich euch hier enttäuschen, denn dieses Symptom war bei mir überhaupt nicht ausgeprägt. 

Das Einzige, was mir besonders aufgefallen ist, ist dass ich extreme Lust auf alles mit Orangengeschmack hatte. Orangensaft, Orangen oder eiskalte Fanta waren für einige Wochen richtig beliebt bei mir.

Ich hoffe ihr fandet diesen Beitrag hilfreich, unterhaltsam oder habt euch in einigen Punkten wiedererkannt, als ihr selbst schwanger wart. 

Lasst mich gerne wissen, wie es euch ergangen ist?

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